Das sächsische Weinanbaugebiet ist das nordöstlichste in Deutschland und eines der kleinsten in Europa. Eine Besonderheit sind die kleinparzellierten Rebflächen, die von mehr als 3.000 Kleinwinzern bearbeitet werden.

Viele dieser kleineren Betriebe führen Straußenwirtschaften und bieten ihre eigenen Weine zu einer deftigen Mahlzeit an. Generell gilt der sächsische Wein deutschlandweit als Rarität und wird meist vor Ort getrunken. Neben den urigen Straußenwirtschaften haben auch Vinotheken und gehobene Restaurants der Region sächsische Weine auf der Getränkekarte.

Totz der geringen Größe des Gebietes ist die Wein-Auswahl riesig: Sachsen besitzt eine sehr große Rebsortenvielfalt – nur noch hier wird zum Beispiel der Goldriesling angebaut.

Wichtigste Rebsorten: Müller-Thurgau, Riesling, Weiß- und Grauburgunder, Traminer

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